Optimierung der Dienstplanung
Erarbeitung von Prozessabläufen und Definition von Regeln und Verantwortlichkeiten
Die Filderklinik mit ca. 200 Betten und jährlich rund 12.000 stationär und 27.000 ambulant behandelten Fällen in 9 Fachabteilungen hat eine gleichbleibend hohe Bettenauslastung ohne saisonale Schwankungen. Die pflegerische und ärztliche Dienstplanung erfolgte nicht nur sehr individuell und auf unterschiedlichen Hierarchieebenen, sondern war monatlich auch mit einem hohen zeitlichen Aufwand verbunden. Die rechtlichen, organisatorischen und betrieblichen Grundlagen der Personaleinsatzplanung waren nicht allen Erstellern vollumfänglich bekannt, ebenso fehlten teilweise Kenntnisse im Umgang mit dem vorhandenen Dienstplanprogramm. Bei der Vorplanung wurden häufig keine Ausfallzeiten berücksichtigt, was sich massiv auf die Verlässlichkeit der Planung auswirkte.
Erarbeitung von Prozessabläufen und Definition von Regeln und Verantwortlichkeiten
- Identifizierung von Verbesserungspotenzialen in den Dienstplanungsprozessen der verschiedenen Berufsgruppen
- Festlegung von Maßnahmen zur Prozessoptimierung
- Entwicklung von bedarfsorientierten Arbeitszeitmodellen
- Berücksichtigung der betrieblichen Erfordernisse und der Wünsche der Mitarbeitenden nach Planbarkeit und Verlässlichkeit
- Erstellung von bereichsspezifischen Ausfallkonzepten zur Erhöhung der Dienstplansicherheit
Kundennutzen
- Hausweiter Dienstplanungs-Standard mit eindeutigen Planungsvorgaben und Fristen
- Wahrnehmung der Dienstplanung als Führungsinstrument
- Zuordnung der Verantwortlichkeiten
- Bedarfsorientierte Arbeitszeitmodelle mit Flexibilisierungsmöglichkeiten für Auslastungs- und Aufwandsschwankungen
- Bereichsspezifische Ausfallkonzepte
“Die neu strukturierten Dienstplanungsprozesse und Impulse durch die Fa. UNITY schafften für uns optimale Voraussetzungen zur Einführung eines neuen Systems der Dienstplanung und die Ausgestaltung neuer Arbeitszeitmodelle und Ausfallkonzepte.”
Anke Sommer
Pflegedirektorin