-
Zeitintensive Neuentwicklungen und Verzögerte Markteinführung:
Neuentwicklungen dauern zu lange und verzögern dadurch die Markteinführung neuer Produkte. Variantenmanagement kann dabei helfen, die Time-To-Market signifikant zu reduzieren.
-
Komplexitätsfalle bei (Software-)Varianten:
Mit zunehmender Produktkomplexität werden Software-Varianten immer schwieriger zu steuern. Inkonsistente Produktdokumentationen, technische Kompatibilitätsprobleme und unerwartete Abhängigkeiten sind häufige Folgen, die zu Qualitätsproblemen und Kundenunzufriedenheit führen können.
-
Unübersichtliches Produktportfolio:
Mangelnde Transparenz zu stückzahltreibenden Eigenschaften sowie zur Profitabilität im Produktportfolio können zu fehlgeleiteten Investitionen und verpassten Geschäftschancen im internationalen Wettbewerb führen.
-
Hoher Aufwand für individuelle Varianten:
Die Erzeugung neuer, individueller Varianten erfordert einen unverhältnismäßig hohen Aufwand. Ressourcen werden für Anpassungen gebunden, die mit einem strukturierten Variantenmanagement wesentlich effizienter umgesetzt werden könnten.
-
Wachsender Verwaltungsapparat - Bürokratie statt Wertschöpfung:
Mit steigender Variantenvielfalt wächst auch der notwendige "Verwaltungsapparat“ für Varianten. Dieser bindet wertvolle personelle Ressourcen, die für Innovationen besser eingesetzt werden könnten.
-
Isolierte Tooleinführung statt strategischem Variantenmanagement:
Variantenmanagement darf nicht als reine Toolimplementierung betrachtet werden, sondern muss als eine ganzheitliche Steuerungs- und Entwicklungsstruktur über Produkte, Prozesse und IT-Systeme implementiert werden.
Vielfalt beherrschen. Komplexität reduzieren. Margen steigern.
Profitabilität durch strukturiertes Modul- und Variantenmanagement
Experten kontaktieren

Sowohl in Konzernen als auch im Mittelstand sind Unternehmen zunehmend mit einer komplexen und dynamischen Geschäftswelt konfrontiert. Es ist entscheidend Produkte
und Dienstleistungen flexibel und skalierbar anzubieten. Die Modularisierung von Produkten und das Variantenmanagement stellen sicher, dass Unternehmen in der Lage sind Lösungen zu liefern, die die Zielkunden benötigen. Dabei gilt es die Dimension Effizienz, Individualität und Wirtschaftlichkeit sinnvoll in Einklang zu bringen.
Sowohl in Konzernen als auch im Mittelstand sind Unternehmen zunehmend mit
einer komplexen und dynamischen Geschäftswelt konfrontiert. Es ist entscheidend
Produkte und Dienstleistungen flexibel und skalierbar anzubieten.
Die Modularisierung von Produkten und das Variantenmanagement stellen sicher,
dass Unternehmen in der Lage sind Lösungen zu liefern, die die Zielkunden benötigen.
Dabei gilt es die Dimension Effizienz, Individualität und Wirtschaftlichkeit sinnvoll in Einklang zu bringen.

In einem variantenreichen Produktportfolio erzeugen wenige Produkte bzw. Produktvarianten einen Großteil des Volumens (Stückzahl/Umsatz):
20% der Produkte erzeugen 80% des Volumens (Volumenprodukte).
Ein Großteil der Produkte im Portfolio weist nur einen geringen Beitrag zum Volumen auf (Exoten).
Exoten weisen häufig gleichzeitig einen hohen Beitrag zur Komplexität im Unternehmen auf.
- Analyse des Produktportfolios zur Identifikation von Margen- und Kostentreibern
- Quantitative Bewertung betriebswirtschaftlichen Kennzahlen inkl. Komplexitätskosten auf Variantenebene
- Entwicklung und Umsetzung von Optimierungsszenarien zur Steigerung der Profitabilität

- Betrachtung der End-to-End Prozesskette zur Generierung und Steuerung von Varianten (Baukasten-, Produktentwicklung und Auftragsabwicklung)
- Etablierung von Steuerungs- und Regellogiken
- Anpassung der IT-Systemlandschaft zur effizienten Abbildung und Steuerung von Varianten (z.B. über Digital Twin und KI-basiertes Variantenmanagement)

- Erarbeitung einer produktübergreifenden Baukastenstruktur mit klar definierten Modulen und Schnittstellen
- Auswahl der passenden Baukastenkriterien zur Festlegung der Module, z.B. Funktionsbündelung, Technologiekapselung
- Prozessuale, organisatorische und IT-seitige Umsetzung der Modulstrategie über alle Geschäftsbereiche

- Variantenmanagement Quick Check zur Bestimmung des aktuellen Reifegrads im Unternehmen
- Ableitung von individuellen Handlungsbedarfen in Produktportfolio, Prozessen, Organisation und IT-Systemen
- Entwicklung eines priorisierten Umsetzungsplans inkl. kontinuierlichem Monitoring und gezielter Befähigung von Schlüsselpersonen

- Erarbeitung der kundenrelevanten Merkmale und Ausprägungen zur Individualisierung in bestimmten Marktsegmenten
- Bewertung von Variantenszenarien hinsichtlich Gesamtkosten inkl. Komplexitätskosten und prognostizierten Umsätzen

Ihre Ansprechpartner für Systems Engineering

Dr.-Ing. Daniel Steffen
Partner, Head of R&D & Systems Engineering

Nicolas Buchholz
Senior Manager

Moritz Siegert
Business Area Lead

Julian Gerg
Managing Director

René Szepanski
Partner, Business Area Team Lead